Von unserem A-Wurf sind wir die Ersten, die die jagdliche Brauchbarkeitsprüfung abgelegt haben. Moni war Erstlingsführerin und dementsprechend nervös, obwohl sie sich auf Alex verlassen konnte. Aber man weiß ja nie.... Dass wir uns um 07.45 Uhr am Sammelplatz mit den Richtern einfanden, damit das übliche Prozedere (Chipauslesen, Kontrolle der Papiere und des Impfausweises) stattfinden konnte und sie dann erst um 11.15 Uhr mit der ersten Übung - Schweissarbeit - dran war, war natürlich nervlich gesehen auch nicht sehr förderlich. Aber Alex hat eine hervorragende Schweissarbeit erledigt, auch die Feder- und Haarwildschleppe erledigte er souverän, Leinenführigkeit, Schussfestigkeit und Simulation einer Treibjagd waren eh kein Problem. Und die abschließende Wasserarbeit war eine richtige Wohltat für ihn, denn wir hatten um die 26° C. Und auch am Wasser arbeitete Alex ausgezeichnet, nur war die Führerin am Ende ein wenig unkonzentriert und das nutzte er natürlich sofort aus, indem er die Ente aus dem Wasser apportierte, sich erst schüttelte und dabei die Ente ablegte. Somit war nochmal ein Kommando fällig, aber hatte auf das Ergebnis ja keinen Einfluss. Alles in allem eine sehr gelungene Prüfung und eine gute Generalprobe für die bald anstehende HZP im September. Und da alle in der Gruppe die Prüfung bestanden haben, war die anschließende Feier umso schöner!