Die Besitzerin von Aaron, Cynthia, hat uns mitgeteilt, dass sie ihn erfolgreich ein laufkrankes Reh geschnallt hat. Er hat es dann auch gefunden und abgewürgt. Danach ist er wieder zurück zu seiner Führerin und hat sie zum Stück geführt. Eine tolle Leistung, auf die Cynthia sehr stolz ist. Und wir natürlich auch! Weidmannsheil!
Am Freitag, 08.10., war es wieder soweit - ich konnte mit Aira in Grafenwöhr als Hundeführer jagen. Aira genießt es sehr, wenn sie mit mir alleine mit mir unterwegs ist. Unser Bezirk war ein Teil des Reviers Schwarzer Berg. Es war relativ wenig Wild unterwegs, jedoch hat mir Aira zwei Hirsche vorgestanden und dann rausgedrückt. Der kleinere von beiden konnte erlegt werden. Aira hat ihn auch nachgesucht und gefunden. Während dieses Triebes sind wir auch zwei Mal an Sauen gekommen - auch diese wurden von ihr auf die Läufe gebracht. Am zweiten Jagdtag waren wir im Revier Elisenhof unterwegs. Dort gab es unglaublich viel Wild. Aira hat sehr viel auf die Läufe gebracht, u.a. einen Eissprossen-Zehner. Ein Schütze hat diesen krank geschossen. Aira hat ihn an den Keulen festgehalten, so dass ich einen Fangschuss anbringen konnte. Der Schütze war total erleichtert. Im Laufe des Treibens sind wir auch ein krankes Hirschkalb gekommen, Aira hat dieses so lange gewürgt, bis ich es abfangen konnte. Ein anderer Schütze hatte ein Kalb angeschossen. Aira hat mir einige hundert Meter später ein Wundbett verwiesen. So konnte ich dann nach der Jagd dem Schweißhundeführer einweisen. Ich durfte dann die Nachsuche begleiten, sie dauerte 4 Stunden und war äußerst schwierig. Kurz vor der Dämmerung konnte das Stück erlöst werden. Immer wieder unglaublich, was die Hunde leisten!