Aus Namibia erreichte uns die Nachricht, dass Bachus seine erste Nachsuche erfolgreich meistern konnte. Andrea hat ein Impala beschossen, das nur noch ein paar Meter weit ging. Bachus hat seine Aufgabe mit Bravour erledigt. Die größte Herausforderung war jedoch das Ablegen, denn in 10 Meter Entfernung waren Strauße und auf 30 Meter 40 Springböcke unterwegs. Tja, da muss sich ein Hund ganz anderen Herausforderungen stellen.... Waidmannsheil, Bachus!
Aaron, der letztes Jahr um diese Zeit von einem Auto erfasst wurde und u.a. das Kreuzbein gerichtet bekommen musste, hat sich erneut einem Eingriff unterziehen müssen. Ein Teil, das zur Fixierung des Kreuzbeins diente, ist "gewandert" und wurde wieder richtig justiert. Alles ist gut verlaufen und so kann er sogar am Samstag auch zur Bringtreue antreten. Wir wünschen ihm alles Gute!
Bei sehr regnerischem Wetter war bei den Weimaranern Rheinland-Pfalz/Saarland die Bringtreueprüfung angesagt und, meines Wissens nach, erstmalig Langschleppenprüfungen, 600 und 800m. Sascha nahm mit Anton zuerst die Bringtreue und anschließend gleich mal die 800 m Schleppe in Angriff. Beides hat Anton mit Bravour gemeistert und, was auch bemerkenswert ist, alle Hunde, die an diesem Tag zu einer Prüfung angetreten sind, konnten diese auch bestehen. Waidmannsheil an alle - und besonders natürlich an "unseren" Anton!
Anlässlich der Mitgliederversammlung der Weimaraner Bayern hatten wir ein Wiedersehen mit Leila, früher Bibi. Leila ist eine wunderschöne Hündin geworden. Ich habe sie ja das erste Mal nach der Abgabe gesehen, Andreas hatte sie schon vorher einmal besucht. Auch sie hat uns sofort wieder erkannt und wir freuen uns, sie auch bei der VJP der Weimaraner Bayern wieder zu sehen!
Endlich hatten wir auch mal die Zeit, Aaron zu besuchen. Aaron wurde letztes Jahr Ende März von einem Auto angefahren und einige Zeit sah es nicht gut aus. Dank der aufopferungsvollen Pflege seines Frauchens Cynthia, die nichts für ihren Rüden unversucht liess, hat er sich vollständig erholt und trägt keine gravierenden Schäden davon. An dieser Stelle nochmals vielen Dank, liebe Cynthia, für deinen aufopferungsvollen Einsatz! Aaron hat mit seiner Familie zwischenzeitlich den Wohnort gewechselt und hat nun einen noch größeren Garten zu bewachen, was ihm sehr gut gefällt. Wir hatten die Freude, bei ihm übernachten zu dürfen und somit hatten er, seine Mutter Aira und sein Bruder Alex genügend Zeit, ein Wiedersehen zu feiern. Wir wiederum kamen in den Genuss eines wunderbaren Abendessens, zubereitet von Cynthia und Konrad, und hatten soviel Gesprächsstoff, dass es fast Mitternacht war als wir uns zur verdienten Nachtruhe trennten. Auch die gemeinsame Fasanenjagd in Ungarn ist wieder beschlossene Sache, auf die wir uns schon sehr freuen.