Aktuelles

Mir Aira war ich 4 Tage in als Hundeführer unterwegs. In 4 Treiben kamen wir mehrfach auf Rotwild und konnten es auf die Läufe bringen. Im letzten Treiben am Samstag hat Aira einen Kessel mit einer Bache mit ihren Frischlingen gesprengt. Bei einem Schützen hatten wir zwei erfolgreiche Totsuchen auf Sauen. Im Letzen Treiben wurden 16 Stücke erlegt.

Ende Oktober war es endlich wieder so weit. Unsere Gruppe machte sich wieder auf den Weg nach Ungarn. Leider war Moni krank und konnte nicht mitfahren. Aira hatte sich eine Kehlkopftentzündung zugezogen, war aber rechtzeitig wieder fit. Untergebracht waren wir wieder bei unserem Freund Janosch auf seinem Bauernhof Toth Tanja. Seine Mutter hat uns bekocht und seine Schwester und seine Freundin Timi machten den Service. 

Wir buschierten in 3 verschieden Revieren. Aira wird immer besser. Sie arbeitet mit den ungarischen Magyar Vizlars und dem Labrador meines Freundes Hans sehr gut zusammen. 

Aira kam regelmäßig zum Vorstehen, hatte sehr viele Gelegenheiten zum Apportieren und auch bei den Nachsuchen konnte sie ihre vorzügliche Nase und tollen Finderwillen zeigen. Es ist so schön zu sehen, wie die Hunde arbeiten. Für diesen Zweck sind sie eigentlich gezüchtet worden. Man kann sich gar nicht satt sehen. Diese Erlebnisse kann dir keiner mehr nehmen. Zum Schluss hatten wir mit 6 Schützen 240 Fasane auf der Strecke. Leider gibt es solche Jagden bei uns nicht mehr.

Wir freuen uns jedenfalls schon auf das nächste Jahr - aber dann ist Moni wieder dabei und auch unser Alex !!

Da Aira im Herbst doch viel in Grafenwöhr auf Dreckjagden unterwegs ist, habe ich mich entschlossen, ihr eine Stichschutzweste nähen zu lassen. Ich habe mich für eine maßgefertigte entschieden, da Westen "von der Stange" oft nicht so passgenau sind, scheuern und der Hund sich damit sehr unwohl fühlt. Jetzt muss sie sich nur noch ihren "Panzer" gewöhnen. Jedoch ist sie hiermit gut geschützt und wer schon mal gesehen hat, wie die Verletzungen aussehen, die eine Sau bzw. ein Hirsch anrichten können, der gibt gerne das Geld für solch eine Schutzweste aus!

Nicht zu glauben....

 

Gestern Nacht hat Alex auf einmal angefangen zu würgen, kommt ja mal vor und ich dachte mir nichts dabei. Am nächsten Morgen traute ich meinen Augen kaum: Am Abend zuvor hatte es für jeden der Hunde einen Ochsenziemer gegeben. Und Alex hat zwar auf ihm rumgekaut, ihn dann aber unbeobachtet fast im Ganzen geschluckt und nachts wieder hochgewürgt. Somit immer dran denken: Nichts an Kauspielzeug geben, wenn ihr nicht unmittelbar dabei seid und ggfs. eingreifen könntet, wenn der Hund z.B. Probleme mit dem Rauswürgen hätte. Also nichts im Auto zur Beschäftigung geben, wenn der Hund auf euch warten muss. Das kann echt eine Todesfalle sein!
 

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