Aktuelles

Tolle Entscheidung! Katrin hat sich sofort mit Akarj nochmals bei den Weimaranern Rheinland-Pfalz/Saarland angemeldet. Somit war sie eine Woche später schon wieder am Start. Dieses Mal hatte der Wettergott ein Einsehen und Akarj konnte zeigen, was sie so alles drauf hat. Hier konnte sie nun eine sehr gute Wasserarbeit zeigen. Nochmals herzlichen Glückwunsch an die Beiden! 

Wir könnten nicht stolzer sein! Der komplette A-Wurf von der Salzachau hat sich der anspruchsvollen HZP gestellt. Das ist nicht selbstverständlich. Allein bei den Bayern-Weimaranern war unser Wurf mit 5 Hunden vertreten.

 

 

Hier die Ergebnisse, nach Ergebnissen geordnet:
Anton  187 Punkte
Ziva     180 Punkte
Aaron  179 Punkte
Alex     177 Punkte
Attila    170 Punkte
Akarj    163 Punkte (eine Woche verspätet)
Amira    ---
Jetzt möchten wir aber noch auf die einzelnen Hunde eingehen. Anton hat die Richter rundum mit einer hervorragenden Feld- und Wasserarbeit überzeugt. Allein bei der lebenden Ente hat er 12 Punkte einheimsen können und die werden nicht einfach so vergeben. Auch Ziva hat sich insbesondere durch eine tolle Suchenarbeit (11 Punkte) hervorgetan und diese Punktzahl auch bei der 
Rührigkeit erreicht. Ein Dream-Team also! Aaron und Alex konnten bei der Wasserarbeit überzeugen und haben an der lebenden Ente 11 Punkte erhalten. Eine tolle Leistungen, wie wir finden. Auch Attila hat seine hervorragende Nase (11 Punkte) unter Beweis gestellt und auch auf seine Suchenleistung 11 Punkte erhalten. Und auf Arbeitsfreude 11 Punkte zu erhalten, ist auch nicht alltäglich. Leider hatten Akarj und Amira an diesem Tag kein Suchenglück. Das Wetter war daran sicher nicht ganz unschuldig, denn es hat den ganzen Tag in Strömen geregnet, es war sehr schwer, Wild zum Vorstehen zu finden und somit waren die Hunde doch schon ganz schön erschöpft als es ans Wasser ging. Aber alle Prüflinge hatten die gleichen Bedingungen, nur diesen Beiden fehlte an diesem Tag einfach das Quäntchen Glück. Trotzdem möchten wir bei Amira nicht die 11 Punkte in der Nase und Suche unterschlagen und dass Akarj den ersten Teil der Wasserarbeit noch sehr gut bestehen konnte. Wir möchten hier nochmals allen recht herzlich gratulieren und uns bedanken, dass sie die vielen Mühen auf sich genommen haben. Aber dafür haben sie das beste Rüstzeug für ihre jagdliche Arbeit und manch einer möchte jetzt auch weitermachen bis zur VGP, ein anspruchsvolles Ziel!
 

Von unserem A-Wurf sind wir die Ersten, die die jagdliche Brauchbarkeitsprüfung abgelegt haben. Moni war Erstlingsführerin und dementsprechend nervös, obwohl sie sich auf Alex verlassen konnte. Aber man weiß ja nie.... Dass wir uns um 07.45 Uhr am Sammelplatz mit den Richtern einfanden, damit das übliche Prozedere (Chipauslesen, Kontrolle der Papiere und des Impfausweises) stattfinden konnte und sie dann erst um 11.15 Uhr mit der ersten Übung - Schweissarbeit - dran war, war natürlich nervlich gesehen auch nicht sehr förderlich. Aber Alex hat eine hervorragende Schweissarbeit erledigt, auch die Feder- und Haarwildschleppe erledigte er souverän, Leinenführigkeit, Schussfestigkeit und Simulation einer Treibjagd waren eh kein Problem. Und die abschließende Wasserarbeit war eine richtige Wohltat für ihn, denn wir hatten um die 26° C. Und auch am Wasser arbeitete Alex ausgezeichnet, nur war die Führerin am Ende ein wenig unkonzentriert und das nutzte er natürlich sofort aus, indem er die Ente aus dem Wasser apportierte, sich erst schüttelte und dabei die Ente ablegte. Somit war nochmal ein Kommando fällig, aber hatte auf das Ergebnis ja keinen Einfluss. Alles in allem eine sehr gelungene Prüfung und eine gute Generalprobe für die bald anstehende HZP im September. Und da alle in der Gruppe die Prüfung bestanden haben, war die anschließende Feier umso schöner!

Die Hunde sind (von links nach rechts): Aaron, Aira und Alex
Gestern war wieder ein toller Tag für uns und unsere Hunde. Aaron, der in der Nähe von München lebt, kam zu Besuch. Am Morgen sind wir mit Cynthia zu einem Tontaubenschießstand in der Nähe gefahren und haben mal wieder alle unsere Flintenschießfertigkeiten aufgefrischt. Hat sehr viel Spaß gemacht. Danach mussten die Hunde ran. Federwild- und Haarwildschleppe sowie Schußfestigkeit standen für Alex und Aaron auf dem Programm. Anschließend ging es an einen Fischweiher, der ausgezeichnete Möglichkeiten für die Wasserarbeit bietet. Durch einen üppigen Schilfbesatz war vor allem die Verlorensuche der nicht sichtigen Ente eine echte Herausforderung für die jungen Hunde. Sie haben aber beide die Aufgabe sehr gut gemeistert. Alex war dabei ein wenig routinierter, da er das Gewässer schon kannte. Aaron hat sich durch einen großen Finderwillen ausgezeichnet, da das Gelände für ihn unbekannt und sehr schwierig. Nach einer gemütlichen Kaffeerunde bei uns zu Hause war der Besuch auch schon wieder vorbei und nicht nur die Hunde waren erschöpft von den vielen Eindrücken. Vielen Dank an Cynthia, die Aaron so ordentlich und geduldig ausbildet und mit ihm ein tolles Team bildet!

Was für eine Freude für uns! Olaf und Tanja haben sich mit Ziva auf den langen Weg (850 km) nach Bayern gemacht, damit wir die Erstgeborene des A-Wurfs mal wieder persönlich zu Gesicht bekommen. Toll, wie sie sich rausgemacht hat. Aira hat ihre Tochter, so denken wir, sofort wiedererkannt, denn sie hat sie ohne Fremdeln ins Haus gelassen und sehr viel mit ihr gespielt. Ziva durfte sich sehr viel Aira gegenüber rausnehmen - ein fremder Hund hätte das sicherlich nicht gedurft. Alex war ein weniger begeistert, dass sich seine Mutter so viel mit Ziva abgab, denn schließlich ist er sonst der "Kleine Prinz" im Haus. Aber auch er hat viel und wild mit seiner Schwester gespielt, das war sehr nett anzuschauen. Es wurden gegenseitig Schleppen gezogen und Wasserarbeit geleistet. Beide Hunde sind auf einem sehr guten Ausbildungsstand. Und auch Herrchen und Frauchen kamen nicht zu kurz. Ein Ausflug ins nahe Salzburg und Biergarten standen auf dem Programm. Und man stellte fest, dass das bayerische Bier auch nicht zu verachten ist.

 Wir möchten uns an der Stelle nochmals ganz herzlich bei Tanja und Olaf bedanken, dass sie die Mühe der langen Reise auf sich genommen haben und sind überglücklich, dass es unsere Ziva bei den Beiden so gut getroffen hat!

 
 

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